DIE LINKE.Solingen wählt Ihren OB-Kandidaten

DIE LINKE. Solingen diskutierte am Samstag, den 22. Februar, für welche Themen sie sich im kommenden Kommunalwahlkampf besonders stark machen will und stellt einen eigenen OB-Kandidaten auf.

 

Solingen leidet unter den Folgen jahrelanger Sparpolitik.

Beispiele sind:

  • der fehlende preisgünstige Wohnraum
  • die schrittweise Privatisierung des Städtischen Klinikums
  • die Einsparungen beim ÖPNV

Folgen einer Politik, die auf private Investoren setzt, um Lücken in der Versorgung zu schließen. Dabei nimmt sie billigend in Kauf, dass es dabei um Profite geht – nicht um die bestmögliche Versorgung der Solinger*innen. Die Notwendigkeit einer linken, sozialistischen Alternative zu der aktuellen Politik, die diese unhaltbaren Zustände mit zu verantworten hat, liegt für uns auf der Hand. Das konkrete Wahlprogramm werden wir in den nächsten Monaten ausarbeiten.

Im Anschluss an die Programmdiskussion entschieden sich die anwesenden Mitglieder, mit einem eigenen OB-Kandidaten anzutreten. Sie wählten Adrian Scheffels, der bereits 2017 als Direktkandidat im Wahlkreis Solingen/Remscheid/Wuppertal zum Bundestag angetreten war. „Ich bin der aufrichtigen Überzeugung, dass wir einen Oberbürgermeister brauchen, der das Interesse der Solingerinnen und Solinger nach einer für alle lebenswerten Stadt vertritt und gegen andere Interessen durchsetzt. Dazu gehört es auch, sich mit Land und Bund anzulegen und die durch diese verordnete Zerstörung der Solinger Infrastruktur konsequent zurückzuweisen“, so Adrian Scheffels, der gewählte OB-Kandidat.